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Mitwirkende: Gesamtübersicht.

Mitwirkende in den Filmen von Bernd Dost. Eine Gesamtübersicht



Bernd Dost: Biographie
oder: Fasziniert von Macht und Ohnmacht

1. Lebenssinn
2. Lebenslauf
3. Lebenswerk, Dokumentarfilme
4. Lebenswerk, Bücher


1. Lebenssinn
Bernd Dost, Journalist, Dokumentarfilmer, Autor, geboren 16.05.1939 in Dortmund, erlebt als Kind die Luftangriffe auf die Stadt, die brennenden Häuser, die Angst, die aus der Ohnmacht kommt – so beschreibt er es in seinem Film: JEDER HAT EIN NEST IM KOPF.

Diese Ohnmacht erlebte er wieder als Korrespondent für den STERN in Paris im Mai 1968, als die CRS(S) – die Bereitschaftspolizei – Demonstranten einkreiste und sie niederknüppelte oder ihnen das seit dem Ersten Weltkrieg geächtete Tränengas (lacrymogène) in die Gesichter sprühte. Oder als Polizisten in einer stillen Nebenstraße über ein harmlos flanierende Paar herfielen, und die Korrespondenten ohnmächtig zusehen mussten, ohne einzugreifen zu können, wie der junge Mann und die junge Frau verprügelt wurden.

Die Ohnmacht gegenüber Mächten und Mächtigen, die Schicksale von Schwachen bestimmen, sah Dost auch bei den Müttern, die aus Angst um die Gesundheit ihrer Kinder gegen die Giftstoffe von Industrieansiedlungen angingen, sah die Angst und die Wut bei Atomkraftgegnern, die gegen Energieversorger und KKW´s ankämpften und die zunächst der Übermacht staatlicher Gewalt unterlagen - und beschrieb dies in dem Film DIE ERBEN DES ÜBELS – KRANK UMWELT-KRANKE KINDER und in dem gleichnamigen Sachbuch sowie in dem Buch EIN LAND ERSTICKT.

„Fasziniert von Macht und Ohnmacht“, titelte Inés Berber in der Süddeutschen Zeitung. Doch Bernd Dost war weniger fasziniert von der Macht der Mächtigen als von der Widerstandskraft der Ohnmächtigen. So ist das Leitmotiv seines Lebens eine Parole aus den Mai-Unruhen in Paris: ERZÜRNET EUCH (Enragés-vous!) sowie der Satz des Psychologen Horst-Eberhard Richter: NICHT FLÜCHTEN, SONDERN STANDHALTEN! Ein kämpferischer Roman von ihm heißt denn auch: DIE ZORNIGEN. Dieses Buch schildert Menschen, die gegen das kapitale Kalb, gegen die Ausbeutung des Leibes, des Geistes und der Seele, gegen den Christusmord ankämpfen. Die Zornigen sind zorniger denn je angesichts der drohenden Vernichtung unserer Würde, unserer Freiheit, unserer Kultur in der einfallenden Finsternis nach Ground Zero, nach dem 11. September 2001.

Immer wieder beschäftigten Bernd Dost die psychischen Strukturen, die Menschen formen. In seinem Roman MENSCH FRANKENSTEIN schildert er den Werdegang eines naturhaften, wilden, ehrlichen Wesens, das gegen den herrschenden Irrsinn - das IMPERIUM – ankämpft, dann gefangen genommen der „kapitalen Welt der Raubtiere“ – so Dost - angepasst wird, eine Charaktermaske erhält und in Politik und Wirtschaft zu einem kaltschnäuzigen Monster, zu einem gepanzerten Menschentier aufsteigt. Als er schließlich seinen Panzer durchbricht und wieder das naturhafte, ehrliche Wesen wird, wird er entsorgt.

Entsorgen heißt: Kein Leben mehr. Keine Daten mehr. Keine Sorgen, dass eine aufmerksame Generation sich anstecken, aufregen und begeistern lässt für die Wahrheit, für die Liebe, die Erkenntnis und die Erleuchtung.


2. Lebenslauf
Bernd Dost, Sohn des Werkmeisters Josef Dost und der „Hausfrau“ Elisabeth Dost, wuchs nach Evakuierung aus Dortmund in Hemer im Sauerland auf. Er schreibt es seinen Eltern zu, diese Mitgift, gegen Unrecht, Unterdrückung und Ausbeutung der „Kleinen“ ankämpfen zu müssen. Seine Mutter las viele berühmte Romane der Weltliteratur, der Sohn las mit. Die Mutter schrieb später „Arbeitergeschichten“ aus dem Ruhrgebiet, u.a.: OTTO UND ELLI, IM NORDEN GEHT DIE SONNE AUF. Der Sohn sah seinen Weg vorgezeichnet: Journalist und Schriftsteller wollte er werden. Seine sechs Jahre jüngere Schwester Roswitha wurde – ähnlich zielbewusst – Schauspielerin. Bernd Dost heiratete 1978 Caroline von Harder, die für das Textilhaus Beck in München die PR-Abteilung leitete und sich mit einer Versandfirma für Wohnaccessoires selbstständig machte. Die gemeinsame Tochter Franziska studierte zunächst Fernsehjournalismus, dann in Berlin Europäische Ethnologie.

Bernd Dost hatte das Glück - wie er immer wieder betont - in seinen jungen Jahren außerordentlichen Menschen als Lehrmeistern zu begegnen: Friedrich Stüber, Lokalchef bei der WESTFÄLISCHEN RUNDSCHAU in Iserlohn; Kurt Huhle, Fotograf, Ursula Wagner, Redakteurin bei der MÜNCHNER ABENDZEITUNG und deren großartigen Chefredakteur Werner Friedmann; Kurt Preis, Lokalchef des MÜNCHNER MERKUR; Sepp Ebelseder, Reporter beim STERN, Hamburg, und der legendäre Henri Nannen - sowie beim BAYERISCHEN FERNSEHEN Wolfgang Kahle, Karl Neumann und Brigitte Schroedter.

Dost studierte nach seinem Abitur in Iserlohn 1957 in Marburg und München, Germanistik, Anglistik und Psychologie, verdiente sich das Geld für das Studium als Werkstudent d.h. nahm jeden Job, der sich ihm bot. Er volontierte bei der WESTFÄLISCHEN RUNDSCHAU in Iserlohn, angelernt von Friedrich Stüber, wirkte mit bei der Münchner Studentenzeitschrift PROFIL, heuerte beim INSEL-FILM am Münchner Stachus als Dramaturgie-Assistent an, machte sich selbstständig, nahm bei einem Freund einen Kredit auf und eröffnete mit einem Kanadier namens Richard Archer ein winziges Büro mit dem Namen WERBEFILM-STUDIO. Das Geld wurde verbraucht, Dost zahlte noch jahrelang seine Schulden ab, der Kanadier verabschiedete sich – verschaffte Dost aber vor seinem Abgang ein Entrée bei Werner Friedmann, dem Chefredakteur der MÜNCHNER ABENDZEITUNG (AZ). Dost kam an, lernte bei Ursula Wagner und Erich Helmensdorfer und Udo Flade, schrieb von 1962 bis 1964 lokale Geschichten, auch Bildzeilen für die legendären „Schnucken“- Fotos seines älteren Freundes Kurt Huhle, Fotos „knackiger“ lokaler Schönheiten, die bei dem damals berühmten Klatsch-Journalisten HUNTER (Hannes Obermaier) ihren Platz fanden. Für große Reportagen holte Dost dann der MÜNCHNER MERKUR. Die hoffnungsvoll in der Lokalredaktion bei Kurt Preis begonnene Zusammenarbeit endete Ende 1966 in der Chefredaktion mit einem Eklat:

Der Reporter Dost schilderte in einem Artikel das Schicksal der verarmten Josefine Reichsgräfin Wrbna-Kaunitz, einer Vermögensverwalterin und Vertrauten der Wittelsbacher, die von Angehörigen des Königshauses bös verstoßen worden war, und er setzte sich im so genannten BAURA-Skandal für die geschädigten Grundstückskäufer ein, die sich von der Kanzlei des damaligen Landtagspräsidenten Rudolf Hanauer (CSU) getäuscht fühlten, unter deren Aushängeschild nicht baureife Grundstücke als baureif verkauft worden waren. Das war für den CSU-nahen MÜNCHNER MERKUR entschieden zuviel, Dost musste gehen („Wir können ihm bestätigen, dass er ein sehr viver Journalist mit einer ausgesprochen eigenen Meinung ist.“) und wurde vom STERN nach Hamburg geholt. Hier gehörte er bald zusammen mit Heiko Gebhardt zu den von Henri Nannen geförderten Nachwuchsjournalisten, geschätzt von Peter Neuhauser und Manfred Bissinger. Der Lohn für seine Mühen – so berichtet Dost - war in Paris der Posten des Zweiten Korrespondenten. Paris im Mai 1968. Die Mauern der Sorbonne trugen die Parolen: HIER SIND WIR SPONTAN ( Ici, on spontane). UNTER DEN PFLASTERSTEINEN DER SANDSTRAND (Dessous les paves c´est la plage). SEID GESALZEN, NICHT GEZUCKERT (Soyez salés, pas sucrés). SEID REALISTEN UND VERLANGT DAS UNMÖGLICHE! (Soyez réalistes demandez l´impossible!) ERZÜRNET EUCH! (Enragés-vous!)

Nach Paris begann für Dost sein Schaffen als Dokumentarfilmer. Anfangs in der Wirtschaftsredaktion des BAYERISCHEN RUNDFUNKS, FERNSEHEN, stritt er heftig mit dem damals leitenden Redakteur und späteren Fernsehdirektor Wolf Feller, dem Intimus des bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß über politische Inhalte, lernte aber von ihm dessen optisches und dramaturgisches Können. Mit dem Karikaturisten Dieter Hanitzsch verband Dost eine Zeitlang eine starke Freundschaft. Wolfgang Kahle, Dietmar Ebert, Karl Neumann, Henric L. Wuermeling, Jürgen Martin Moeller, Meggy Steffens, Christel Hinrichsen und Brigitte Schroedter – und nicht zuletzt auch Rudolf Mühlfenzl, barock-liberaler Chefredakteur - förderten seine dokumentarischen Arbeiten.


Bernd Dost mit Frankensteins Monster (Photo Herbert Wiedergut)
Bernd Dost mit Frankensteins Monster (Photo Herbert Wiedergut)


3. Lebenswerke, Dokumentarfilme
Obwohl der BAYERISCHE RUNDFUNK in der ARD als „schwarz“ verschrien, gelang es Dost, als fester freier Mitarbeiter immer wieder äußerst kritische Filme zu produzieren.

Die Zerstörung unserer Umwelt gehörte schon bald zu seinen zentralen Themen – wie Inés Berber in der Süddeutschen Zeitung schreibt. Schon früh schlug bei ihm DIE STUNDE DER GRÜNEN http://www.dostfilme.de/oekologiepolitikundmenschenrechte.html#gruenen und mit der unvergessenen BR-Korrespondentin Franca Magnani drehte er in den Siebzigern den TOD EINES MEERES – den Tod des Mittelmeeres. http://www.dostfilme.de/oekologiepolitikundmenschenrechte.html#meerestod Ein Klassiker ist der 1993 entstandene und oft gesendete Film DIE NATUR RÄCHT SICH, in dem Schlamm- und Geröll-Lawinen, Orkane und Gletscherschmelze vom Klimawandel künden und von der Bedrohung unserer Biosphäre, gegen die bis heute nicht entschieden genug angekämpft wird.

MACHT UND OHNMACHT und der Kampf der Ohnmächtigen gegen die vermeintlich Stärkeren: Bernd Dost wollte und will aufklären, so betont er, will bewusst machen, dass die Wurzeln der Ohnmacht, der Gefügigkeit oft in der Kindheit liegen, in dem uns induzierten falschen oder geteilten Selbst. Mit dem berühmten Londoner Antipsychiater Ronald D. Laing (1927- 1989), deckte er die schizophrenen Strukturen von Familien auf: DAS SOGENANTE NORMALE (1974).

Das, wofür wir uns selbst halten, wie wir uns selbst sehen, unsere Identität, wird im Kommunikationssystem der Familie hervorgebracht und entwickelt. Wir wissen nicht, was vor sich geht, wir stehen unter einer Art posthypnotischer Beeinflussung. Man hat uns gemacht, bevor wir begreifen konnten, was mit uns geschah. Wir leben in einem System von Täuschung, Lügen, Verfälschung, Kontrolle und Manipulation, in dem Wahrhaftigkeit keinen Platz hat.

Ronald D. Laing, der neue Wege zur Heilung schizophrener Zustände beschritt, führt durch DAS SOGENANNT NORMALE, Untertitel: DAS LEBEN IST EIN KINDERSPIEL und die albtraumhaften Spielszenen mit Carin Braun, Roswitha Dost, Hans Brenner und Bernd Rumpf. Die Familie ist ein Friedhof, auf dem wir uns selbst begraben, auf dem wir unsere Vorfahren in unseren Kindern begraben.

Mit dem Psychoanalytiker Prof. Dr. Hans Kilian kreierte Dost 1973/74 eine neue assoziative, tiefenpsychologische Gesprächsform, das PSYCHOGRAMM. Zum RÜCKBLICK AUF EIN JAHR befragte Kilian 1973 die Stars der Moderatoren-Szene Emil Obermann, Klaus Stephan, Claus Hinrich Casdorff, Julia Dingwort-Nussek und Peter Merseburger. 1974 folgten Gespräche mit dem Bischof Kurt Scharf, dem Industriellen Peter von Siemens, dem Regisseur und Schauspieler Rainer-Werner Fassbinder, dem Fußballspieler Uli Hoeness und dem Verleger Dr. Gerd Bucerius.

Die Kinder und die Zukunft unserer Kinder unter dem Einfluss der Medien ließen Dost nicht los. Er beschrieb die GEWALT, DIE AUS DER GLOTZE KOMMT in RETTET UNSERE KINDER und TATORT KIND. Mit Tiefe und Verständnis gestaltete er seine Langzeitbeobachtung hochbegabter Kinder: VIER HELLE KÖPFE. Hier begleitete der Filmemacher vier außerordentliche Kinder in Hannover vom Kindergarten bis zum Abitur -14 Jahre lang.

Die Beschäftigung mit aktuellen und zukünftigen Bedrohungen, mit der Würde des Menschen, mit Freiheit und Gerechtigkeit, führte Bernd Dost zwangsläufig in die Geschichte unserer Zeit, in die Zeitgeschichte, und hier zu Ereignissen, bei denen Menschen Opfer brachten oder geopfert wurden. Diese zutiefst menschlichen Dokumentarfilme – so die Kritiken - vergegenwärtigen uns die Kraft, den Mut und die Heldenhaftigkeit des Einzelnen im Angesicht von Tod und Verderben und den leidvollen Widerstand der Ohnmächtigen gegen Desinformation und Diktatur der politisch/militärischen Apparate. In der Serie 20 TAGE IM 20. JAHRHUNDERT in der ARD begab sich Bernd Dost nach HIROSHIMA und TSCHERNOBYL und zeigte die nukleare Bedrohung und den atomaren Schrecken auf. Im WARTESAAL DES TODES begegnete er in Georgien, Armenien und auf der Krim ehemaligen NS-Zwangsarbeitern, und bei den Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm DAS KONZENTRATIONSLAGER DACHAU lernte er in Deutschland, Österreich, Polen, Holland, Belgien und Frankreich ehemalige Lagerhäftlinge kennen, von denen einer ihm – wie er erzählt - unvergesslich bleiben wird: Der Holländer Carl Steensma war mit seinem Flugzeug abgeschossen worden, ein Bein wurde ihm amputiert – und so warf man ihn im KZ Dachau auf den Appellplatz – als Krüppel, mit dem es zu Ende ging. Doch Mithäftlinge aus der Krankenbaracke nahmen ihn auf und versteckten ihn und so überlebte er und sagt: Seit Dachau schreibe ich Liebe mit einem großen L.

Im Lauf seiner 30 Jahre beim BAYERISCHEN FERNSEHEN entstanden zudem Porträts und Lebenslinien, wie z.Bsp. DIE AMAZONEN VON OBERMMERGAU. Hier kämpfen starke Frauen gegen das von Männern dominierte Passionspiel-Dorf. In MEINE HEIMAT IST DER URWALD reiste Dost zu der charismatischen Schimpansenforscherin JANE GOODALL nach Gombe, Tansania. („ Ach, diese Momente..“) In Zusammenarbeit dem Evangelischen Missionswerk Neuendettelsau entstanden zwei Filme in Papua-Neuguinea: EINE WUNDE, DIE NICHT HEILT – KAHLSCHLAG IN PAPUA-NEUGUINEA und ZWISCHEN HÜTTE UND HOCHHAUS. In Brissago/Ascona und auf dem Monte Veritá traf Bernd Dost den von der Idee der Liebe und der Freiheit beseelten Angelo Conti Rossini und betitelte den Film DER KOCH, DER CLOWN UND DIE LIEBE ZUR ANARCHIE. In Wien gestaltet er zusammen mit dem Volksmusikforscher WALTER DEUTSCH ein Sittengemälde des Wiener Walzers von den Anfängen als Ländler über den deutschen Tanz bis zum Wiener Lied und der Schrammelmusik: ALLES WALZER – EIN LEBEN IM DREIVIERTEL-TAKT. Barocke und urbayerische Lebensart prägen zwei Filme über zwei Wirte auf dem Münchner Oktoberfest: RICHARD SÜSSMEIER - DER NAPOLEON DER WIRTE und PETER PONGRATZ - DER WIESNWIRT VOM NOCKHERBERG. Skurril Dosts Forschungen in Spanien nach WALT DISNEYS GEHEIMNIS. Walt Disney soll in Mojácar aus einer illegitimen Verbindung zwischen einem Dorfarzt und einer Wäscherin entsprungen sein.

Befragt nach der Summe seiner Erfahrungen mit MACHT UND OHNMACHT, zitiert Bernd Dost Wilhelm Reich: Die grundsätzliche Tragödie ist: Wir sitzen in der Falle, im Gefängnis eines falschen Selbst. Dieses falsche Selbst macht uns gefügig, lenkbar, kontrollierbar…Wir müssen den Ausgang aus der Falle finden und wieder in das wahre, eigene, starke Selbst, in den Fluss des Lebens eintauchen. Der zweite Schritt ist der NEIN-NEIN-SCHREI, ist das Durchstechen der Panzer und Dämme, die in uns und um uns aufgerichtet wurden, um uns gefügig zu machen. Der dritte Schritt ist die Wiedergewinnung der Fähigkeit unseres Organismus, JA zu sagen, JA zu positivem hingebenden Verhalten, JA zu den frei fließenden Strömen des Lebens und der Liebe.


Bernd Dost mit Peter C. Whybrow
Bernd Dost mit Peter C. Whybrow (c) Vedra Verlag


4. Lebenswerke, Bücher
Neben seiner Arbeit an den Dokumentarfilmen schrieb Bernd Dost die Sachbücher:
DIE ERBEN DES ÜBELS – KRANKE KINDER - KRANKE UMWELT, Kösel Verlag 1985
EIN LAND ERSTICKT, Kösel Verlag 1986
DER ALTERNATIVE NOBELPREIS, Mitherausgeber Jakob von Uexküll, Raben Verlag 1986
HEILUNG DURCH GANZHEITLICHE MEDIZIN; Kösel-Verlag und Goldmann Taschenbuch 1995/1996

Es entstanden die Romane:
SCHIFFE VERSENKEN (1998)
TOTE LEBEN LÄNGER (1999)
DIE ZORNIGEN (2002)
MENSCH FRANKENSTEIN (2004)
ZUG OHNE WIEDERKEHR (2008)

Und es entstand der Gedichtband: DER SCHLAF MIT DEN SCHÖNEN HÄNDEN (2004)

Siehe auch: Vedra Verlag


Morgen werde ich nicht mehr da sein - und nichts wird mich hindern - zurückzukommen zu dir - in deine Erinnerung.

Artikel über Bernd Dost in der Süddeutschen Zeitung

© Bernd Dost, 2006-2010