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Psychologie und Gesellschaft
Gehirne m.b.H. Eine Psychoshow zum Thema Manipulation mit Prof. Hans Kilian,
Sozialpsychologe und Psychoanalytiker, Peggy March und Heinrich Standfuß (1972, 60´).
Krankheiten der Gesellschaft: Stress. Mit den Stressforschern und Psychologen
Dr. Lennart Levi, Dr. Göllner, Prof. Enke und Prof. Sack (1972, 30´).
Jahresrückblick 1972.
Psychogramm der Ereignisse mit Prof. Hans Kilian
und u.a. Richard Süßmeier, Wirt (1972, 66´).
Rückblick auf ein Jahr
Psychogramm der Ereignisse 1973.
Diese Aufzeichnung eines psychoanalytischen Gespräches mit
herausragenden politischen Journalisten der Siebzigerjahre -
Emil Obermann, Klaus Stephan, Claus-Hinrich Casdorff,
Julia Dingwort-Nusseck, Peter Merseburger - und dem Münchner
Psychoanalytiker Prof. Hans Kilian führt zu überraschenden Einsichten:
Die Ölkrise wird als Anfang vom Ende der Wohlstandsgesellschaft begriffen,
die Bürger stürzen aus dem Gefühl der Sicherheit in Hilflosigkeit und
Unsicherheit, das Mitgefühl für andere ist gefragt, das menschliche Gesicht.
Prophetische Worte! Fortsetzung u.a. mit Rainer-Werner Fassbinders
Rückblick auf das Jahr 1974.
"Die Erschütterungen des Jahres, die sich ausbreitenden Gefühle der
Ohnmacht, Nichtigkeit und Angst können nur gemeinsam - solidarisch -
überwunden werden."
(1973, 58 Min.).
Gesellschaftsspiel. Ein gruppendynamisches Experiment
mit Prof Hans Kilian und Jörg Hube (1973, 80´).
Eros und Politik. Mit Prof. Hans Kilian (1973, 45´).
Wenn einer eine Reise tut. Den anderen verstehen.
Touristen und Einheimische auf Ibiza und Djerba (1973, 45´)
Der Star ist tot - ist der Star tot?
Mit Udo Jürgens und Jürgen Marcus (1973, 45´).
Udo Jürgens und Bewundererin
Rückblick auf ein Jahr
Psychogramm der Ereignisse 1974.
Prof. Hans Kilian im Gespräch mit Bischof Kurt Scharf, Dr. Peter von Siemens,
Hans-Werner Fassbinder, Uli Hoeneß, Dr. Gerd Bucerius. Die Aufzeichnung eines
tiefenpsychologischen Gespräches des Münchner Psychoanalytikers Prof. Hans Kilian
mit herausragenden Persönlichkeiten, dem Bischof Kurt Scharf, dem Industriellen
Peter von Siemens, dem Regisseur und Schaupieler Rainer-Werner Fassbinder, dem
Fußballspieler Uli Hoeness und dem Verleger Dr. Gerd Bucerius. Der Sinn des politischen
Handelns wird gesucht, der Sinn auch des eigenen Handelns, das oft in Selbstbetrug und
schrecklichen Todesängsten endet (Fassbinder). Uli Hoeness formuliert sein Gefühl der
Ohnmacht, und Bucerius bekennt, sich immer vor Entscheidungen gefürchtet zu haben.
Einen ähnlich tiefer gehenden Rückblick auf ein Jahr bietet das Psychogramm der Ereignisse
1973 mit Emil Obermann, Klaus Stephan, Claus-Hinrich Casdorff, Julia Dingwort-Nusseck
und Peter Merseburger.(1974, 45 Min.)
"Dass zu Ende geht, was man gemacht hat, dass nichts bleibt."
Arbeiterin und Mannequin. Begegnung zweier Frauen privat
und bei der Arbeit. Mit Gudrun Haberler (1974, 43´).
Das sogenannte Normale oder:
Das Leben ist ein Kinderspiel.
Das, wofür wir uns selbst halten, wie wir uns selbst sehen, unsere Identität, wird im
Kommunikationssystem der Familie hervorgebracht und entwickelt. Wir wissen nicht,
was vor sich geht, wir stehen unter einer Art von posthypnotischen Beeinflussung. Man
hat uns gemacht, bevor wir begreifen konnten, was mit uns geschah. Wir leben in einem
System von Täuschung, Lügen, Verfälschung, Kontrolle und Manipulation, in dem Wahrhaftigkeit
keinen Platz hat. Ronald D. Laing (1927-1989), der berühmte Londoner
Psychiater, der neue Wege zur Heilung schizophrener Zustände beschritt, führt durch
diesen Film und seine albtraumhaften Spielszenen mit Carin Braun, Roswitha Dost,
Hans Brenner und Bernd Rumpf. (1974, 44 Min.)
"Die Familie ist ein Friedhof, auf dem wir uns selbst begraben, auf dem wir unsere Vorfahren
in unseren Kindern begraben."
Das Gerücht. Analyse einer Mitteilungsform.
Mit dem als Spion verdächtigten Gewerkschaftler
Walter Böhm sowie Horst Ehmke (1975, 45´).
Lehrjahre des Gefühls. Gruppendynamik in Kalifornien: Esalen, Big Sur (1976, 45´).
Kontakte, Schnaps und Politik.
Porträt einer Stehkneipe (1977, 45´).
Olé HSV
Zirkus für Millionen
1977: Der Hamburger Sportverein wird mit dem Trainer Kuno Klötzer Europapokalsieger.
Zuvor tauchte der HSV u.a. mit den Spielern Willi Reimann und Felix Magath seine Fans
in ein Wechselbad der Gefühle. Niederlage gegen Borussia Dortmund zu Hause, schwere
Schlappe in München, 0:0 in Duisburg, HSV-Manager Peter Krohn prügelt verbal auf den
Trainer ein, dieser ist nervlich am Ende. "Das tat weh! Klötzer raus!" Dieser Film verfolgt
intensiv die Gefühle der Fußballer und der HSV-Fans, ist hautnah beim Training und der taktischen
Spielvorbereitung, in den Kabinen und auf der Trainerbank während der Spiele. (1976/77, 58 Min.)
"Spiel ist Spiel. Es spielen die Fußballspieler, der Trainer hat etwas zu sagen, der Manager
spielt mit - und viele, viele Dinge spielen drumherum."
Mit Kuno Klötzer, Trainer, Dr. Peter Krohn, Manager, Willi Reimann, Fussballspieler,
Gert Bertram, Fan u.v.a.m.
Wunder gibt es immer wieder oder:
Irrtum im Jenseits. Von Menschen,
die wundersam überlebten (1977, 45´).
Die Hoffnung auf Heilung. Bericht einer Reise nach Lourdes und zu den
Wunderheilern auf den Philippinen, Aktivierung der Selbstheilungskräfte
u.a. im Klinikum der Medizinischen Hochschule Lübeck (1977, 45´).
Mit Placido, Wunderheiler in Baguio, Prälat Curt M. Genewein, Prof. Konrad Feiereis.
Die Rache der Opfer. Selbstjustiz,
Beweggründe. Recht und Gerechtigkeit .
Mit Gerhard Maunz (1984, 45´).
Entmündigt. Vom Drama, kein Mensch mehr zu sein (1990, 45´).
Hoffnung auf Heilung I. Sanfte Medizin.
Mit Dr. Wolfgang Wöppel, Dr. Dieter Hager (1992, 45´).
Hoffnung auf Heilung II. Energetische Medizin.
Mit Dr. Jürgen Schürholz, Dr. Hartmut Kühl,
Dr. Heiko Lassek, Dr. Klaus-K. Madert, Bernd Senf (1993, 45´)
Absturz ins Nichts. Vom Schicksal Schädel-Hirnverletzter (1992, 45´).
Sinn im Wahnsinn. Die Reise zum verborgenen Selbst.
Mit Dr. Ingo Jahrsetz, Jeneane Prevatt (1995, 45´).
NICHT GESENDET,
da dem Zuschauer angeblich nicht zumutbar.
Der Mann als Opfer. Schlaglichter auf ein Tabu-Thema.
Arte-Themenabend. Mit Dr. Ingo Jahrsetz, Bastian Finke,
Thomas Scheskat, Hans Joachim Lenz (2002, 45´).
Hans Kilian
Jörg Hube
Das sogenannte Normale - Roswitha Dost (Foto: Hans Grimm)
Das sogenannte Normale - Hans Brenner (Foto: Hans Grimm)
Das sogenannte Normale - Hans Brenner (Foto: Hans Grimm)